Der Weg zur Waldtrachtprognose

Am 1. September 1976 begann an der Landesanstalt ein Forschungsvorhaben über die Waldtracht mit dem Ziel, nach Wegen für eine kurzfristige oder auch langfristige Prognose der Honigtautracht zu suchen. Von Anfang an lag sein Schwerpunkt auf der Populationsdynamik der bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeuger auf Tanne und Fichte. Von 1977-1998 wurden auf 6 Versuchsflächen im Nördlichen Schwarzwald und von 1987-1998 auf 8 Versuchsflächen im Südlichen Schwarzwald kontinuierlich Populationsdaten gesammelt, was insgesamt mit der gewaltigen Fahrleistung von fast zwei Erdumrundungen verbunden war. Zusätzlich dienten der „Mini-Schwarzwald“, eine kleine Anpflanzung von Tannen und Fichten unmittelbar vor dem Gebäude der Landesanstalt in Hohenheim, und die vielen einzeln stehenden, tief beasteten Nadelbäume im Botanischen Garten der Universität der intensiven ganzjährigen Beobachtung von Honigtauerzeugern, bei der vor allem Fragestellungen über ihre Lebensweise behandelt wurden, ohne deren genaue Kenntnis eine auf die Prognose ausgerichtete Beobachtung nicht möglich ist:

  • Wann schlüpfen die Stammutterlarven aus den Wintereiern?
  • Wie rasch entwickeln sich die Generationen?
  • Wie fruchtbar sind sie oder können sie sein?
  • Wann treten die Geflügelten auf?
  • Wann setzt ihr Ausbreitungsflug ein? Wo siedeln Primärkolonien?
  • Wo Sekundärkolonien?
  • Wie lange halten sie sich?
  • Auf unterschiedlich alten Bäumen?
  • Auf unterschiedlich exponierten Zweigen?
  • Wie vertragen die Honigtauerzeuger Niederschläge und Hagel?
  • Hitze und Trockenheit?
  • Wann wird wie viel Honigtau ausgeschieden?
  • Welche Zucker, Aminosäuren und Mineralstoffe finden sich im Honigtau?
  • Wie ist seine Zusammensetzung in guten Lachnidenjahren? In schlechten?
  • Wie verändert sich seine Zusammensetzung von der Entstehung eines Massenbefalls bis zum Zusammenbruch der Lauspopulationen?
  • Welche Räuber und Parasiten treten auf?
  • Bei der Bearbeitung etlicher Fragestellungen wurden auch eingetopfte Tannen und Fichten eingesetzt, die bei unterschiedlicher Düngung oder Bewässerung entweder im Freiland, im Glashaus oder im Labor aufgestellt waren.

Insgesamt erwies sich der deutlich wärmere Standort in Hohenheim als wertvoller Indikator für die vorausschauende Beurteilung der Lachnidenentwicklung an den fern gelegenen kälteren Standorten im Schwarzwald, was eine effektive Planung der Beobachtungstermine möglich machte und auch heute noch bei der Vorbereitung der Trachtprognosen genutzt wird.

Nach 1998 wurde die kontinuierliche Beobachtung der Honigtauerzeuger auf den Versuchsflächen eingestellt. Seitdem wird „nur noch“ an der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse gearbeitet, die bereits 1987 mit dem Aufbau eines Beobachternetzes eingeleitet wurde. Mit seiner Hilfe soll eine bessere Nutzung der Wald- und Tannentracht in Baden-Württemberg verwirklicht werden. Leider gelang es nicht, eine gemeinsame Beteiligung der beiden Landesverbände zu erreichen. Zur Zeit wirken etwa hundert Imker an der Beobachtung und Prognose der Waldtracht mit. Sie sind in 11 Gruppen organisiert, von denen eine in Oberschwaben, vier im Schwäbischen Wald und sechs im Schwarzwald tätig sind. Außerdem bestehen enge Kontakte zu zwei Beobachtergruppen in Oberbayern und in der Oberpfalz.

Der Zweijahresrhythmus

Das Erstellen einer Prognose ist nur möglich, wenn die Bedingungen, die zu einem Massenbefall der Honigtauerzeuger führen oder sein Ausbleiben verursachen, bekannt sind. Ein Phänomen der Waldtracht ist ein häufig wiederkehrender Zweijahresrhythmus. Einem guten (Waldhonig-)Jahr folgt meist immer ein schlechteres (Fehljahr) und einem schlechten (Fehl-)Jahr häufig ein besseres (Waldhonigjahr). Kloft u.a. (1985) favorisieren eine Erklärung, die der für die Alternanz im Obstbau entspricht. Sie hat den ständigen Wechsel von Erschöpfung der Ressourcen und ihrer Erholung zum Inhalt, was sich in einer entsprechenden Veränderung und Abfolge der Ernährungs- und Vermehrungsbedingungen der Honigtauerzeuger niederschlagen soll.

Doch wird bei dieser Hypothese vernachlässigt, dass die bienenwirtschaftlich wichtigsten Waldbäume Fichte und Tanne immergrüne Nadelbäume sind und deshalb ganzjährig assimilieren (können). In sehr viel höherem Maße als Laubbäume können sie den Assimilatbedarf des Austriebes durch die laufende Assimilation (der älteren Nadeln) decken und sind nicht oder nur bedingt auf die Anhäufung bzw. Mobilisierung von Reserven angewiesen. Das Längenwachstum der Nadelbäume eines Standortes unterscheidet sich kaum von Jahr zu Jahr, auf jeden Fall sehr viel weniger als die Vermehrungsrate der Lachniden, sodass zwischen ihr und der Stärke des Austriebes überhaupt kein Zusammenhang besteht. Das Auftreten oder Ausbleiben eines Massenbefalls der Honigtauerzeuger steht auch in keiner Beziehung zur Fruktifikation (Zapfenbildung) der Wirtsbäume.

Wespen fressen keine Läuse

Eine zweite Erklärung bedient sich des „Beutetier-Räuber-Modells“. Danach zieht eine Massenvermehrung des Beutetiers die Massenvermehrung seiner Räuber nach sich, was zu einer gewaltigen Dezimierung der Beutetiere führt. Durch ihr Wirken entziehen sich die Räuber ihre eigene Nahrungsgrundlage, sodass nach der fast vollständigen Ausrottung des Beutetiers auch die Räuberpopulation verschwindet. Dadurch wird eine erneute Massenvermehrung des Beutetiers möglich.

Dieses Modell wurde von Pfefferle (1984) verwendet, als er den Einfluss der Wespen auf die Tannentracht erklärte. Wald- und Tannenhonigjahre sind meist auch Wespenjahre. Von dem reichlichen Honigtauangebot profitiert die gesamte Insektenwelt. Für die räuberischen Wespen ist der Tisch dann doppelt gedeckt. Sie können ihren Kohlenhydratbedarf durch das Sammeln von Honigtau decken und gleichzeitig fällt auch genügend Eiweiß in Form von Insektenfleisch an. Insbesondere die Fliegen, die unter den Beutetieren der Wespen weitaus an erster Stelle stehen, vermehren sich während einer Waldtracht sehr stark. In der Folge können sich die Wespenvölker gut entwickeln, sodass nach einer Honigtautracht immer mit einer „Wespenplage“ im Spätsommer zu rechnen ist.

Da die Wespen keine Vorratshaltung kennen, sind sie ständig auf der Suche nach Nahrung. Sie suchen in den Tannen auch dann noch, wenn die Bienen mangels (Honigtau-)Masse ihre Sammelflüge schon längst eingestellt haben. Jedes kleine Honigtautröpfchen wird von den Wespen gezielt angeflogen. Wo sie einmal fündig werden, tauchen sie lange Zeit immer wieder auf.

Wer nicht so genau hinschaut und lediglich oberflächlich registriert, dass am Ende einer Tannentracht die Rindenläuse verschwinden und der Wespenflug in den Tannen zunimmt, kann leicht zu der Auffassung gelangen, dass der Zusammenbruch der Lachnidenpopulation durch die räuberischen Wespen herbeigeführt wird und, darauf aufbauend, auch eine Erklärung für die Alternanz der Honigtautracht finden, doch nur, wenn er sie auf die Tannentracht beschränkt. Sie lässt sich auf keinen Fall auf die Fichtentracht ausweiten, die der Alternanz genauso unterliegt. Denn der Zusammenbruch der Lachnidenpopulationen auf der Fichte vollzieht sich in der Regel weit vor dem Massenauftreten der Wespen. Manchmal ist das auch, wie 2003, bei den Tannenlachniden der Fall. Anderseits kann es, wie zum Beispiel 1981, gerade bei der Grünen Tannenhoniglaus im August/September noch zu einer Spätvermehrung kommen, auch dann wenn die Wespen in den Tannen bereits die „Lufthoheit“ haben.

Wer genau hinschaut erkennt zudem: Wespen fressen keine Rindenläuse! Mit dieser Aussage wurde schon nach wenigen Jahren Beobachtung eine in der Imkerschaft tief verwurzelte Vorstellung ins Reich der Fabeln verwiesen.

Nicht wetterempfindlich

Auch die echten Lachnidenfeinde wie Schlupfwespen, Raubwanzen, Raubkäfer und Raubfliegen können für die Alternanz der Wald- und Tannentracht nicht verantwortlich gemacht werden. Zwar zieht ein Massenbefall von Honigtauerzeugern immer eine Massenvermehrung ihrer Feinde nach sich, doch wird der Zusammenbruch der Lachnidenpopulationen nicht durch ihr Auftreten verursacht, sondern lediglich von ihnen begleitet. Das ist besonders leicht in der Fichtentracht zu beobachten, an der bis zu fünf Lachnidenarten beteiligt sein können. Jede Art bildet Kolonien, die von Räubern und Parasiten leichter aufzuspüren sind als die stets, auch bei Massenbefall einzeln sitzende Grüne Tannenhoniglaus. Wenn eine Lachnidenkolonie von Feinden zerstört wird, hinterlassen diese meistens Spuren: Mumien, leer gesaugte oder aufgedunsene Kadaver, die eindeutig erkennen lassen: Hier waren Räuber oder Parasiten am Werk! Gegen Ende einer Honigtautracht verschwinden aber viele Kolonien, ohne dass solche Überreste zurück bleiben.

Die Läuse verlassen einfach ihren Siedlungsort. Das geschieht spektakulär „unspektakulär“. Kurze Zeit vorher werden die Kolonien bzw. die noch saugenden Tiere von einer großen Unruhe erfasst. Dann ziehen sie, ob Alt oder Jung, ihre Rüssel, rollen sie unterm Bauch ein und wandern Richtung Stamm ab. Auf den Ästen und am Stamm eines einziges Baumes kann man in der Phase des Zusammenbruchs Hunderten oder sogar Tausenden von Läusen auf Wanderschaft begegnen. Ihre ehemaligen Saugorte sind von Honigtautröpfchen und Häuten auf klebrigen Nadeln markiert, die erst vom nächsten Regen abgewaschen werden. Bis dahin bleibt der Tisch für die Bienen (und Wespen) gedeckt.

Wer erst nach den Läusen schaut, wenn oder weil eine Tracht nach einem Regenfall nicht wieder einsetzt, kann leicht zu dem Schluss kommen, dass der Regen, insbesonders wenn er heftig oder mit Hagel oder Gewitter verbunden war, die Läuse abgespült hat. Doch auch diese von vielen Imkern gern gezogene Schlussfolgerung ist falsch. Der Zusammenbruch der Lachnidenpopulationen ist weder auf die direkte Wirkung von Regen oder Kälte noch auf die von Hitze und Trockenheit zurückzuführen. Das gilt auch für das Ausbleiben (oder Zustandekommen) einer Massenvermehrung.

Daten und Fakten

Ein dritte These zur Erklärung der Alternanz lässt sich aus der umfassenden Analyse der im Forschungsvorhaben gesammelten Populationsdaten ableiten. Nach ihr kommt der ständige Wechsel von guten und schlechten Waldhonigjahren, wenn diese am durchschnittlichen Honigertrag im „Ländle“ gemessen werden, zufällig zustande.

Es liegt zwar unzweifelhaft ein Zweijahresrhythmus der Waldtracht vor, wie zum Beispiel im Zeitraum 1968-1976 vor dem Beginn des Forschungsvorhabens, in dem der Wald in den geraden Jahren gehonigt hatte und in den ungeraden Jahren nicht, oder auch im Zeitraum 1987-2003, in dem die Waldtracht eher in den ungeraden Jahren aufgetreten ist als in den geraden Jahren, doch verliert dieser Rhythmus deutlich an Schärfe und Gewicht, wenn man nicht nur die Jahresmittel des Waldhonigertrages betrachtet, sondern sich stärker mit ihrer Variationsbreite und den Unterschieden zwischen den Regionen auseinandersetzt.

Die Fülle der gesammelten Daten, die in früheren Untersuchungen gefehlt hat, macht es möglich. Ein Beispiel ist das Jahr 1997, das in der Statistik als Waldhonigjahr geführt wird, in dem es aber ausschließlich im Schwäbischen Wald Honigtauhonig gegeben hat. Im Schwarzwald gingen die Imker leer aus. Sie ernteten drei Jahre in Folge 1996, 1997 und 1998 keinen Waldhonig. Manche Schwarzwaldimker mussten nach dem Rekordjahr 1995 sogar 6 Jahre, bis 2001, auf Wald- und Tannenhonig warten!

Ein weiteres Beispiel liefert das Waldhonigjahr 2003, dem mit 2002 ein absolutes Fehljahr vorausging. Nicht in allen Waldgebieten wurde 2003 Honigtauhonig geerntet. Die 64 von den Lausbeobachtern aufgestellten Stockwaagen zeigten Gewichtszunahmen zwischen 0 und 98 kg. Im Nördlichen Schwarzwald (und auch anderswo, aber nicht überall) war die Waldtracht 2003 bereits Anfang Juni (vor dem Massenauftreten der Wespen) zu Ende. Zwei Jahre zuvor, 2001, hatte sie dort erst im Juni begonnen und bis Ende August gedauert.

Wer 2003 wie gewöhnlich erst nach Nutzung der Rapstracht auf der Schwäbischen Alb in den Nördlichen Schwarzwald gewandert war, ging vollkommen leer aus. Er hätte pro Volk zwei Zargen Waldhonig ernten können, wenn er auf die Rapstracht verzichtet und bereits Ende Mai aufgewandert wäre.

Solche Erfahrungen verdeutlichen wie wichtig die fortlaufende Beobachtung des Trachtgeschehens und die sofortige Weitergabe bzw. das Einholen von Informationen darüber sind. Einige Imker, die sich 2003 am Varroatelefon der Landesanstalt bereits im Mai und danach regelmäßig einen Überblick über den Verlauf der Honigtautracht verschafft und entsprechend rechtzeitig reagiert haben, werden dies bestätigen können. Es gab aber auch Imker, die den Hinweis auf den frühen Beginn der Waldtracht und ihr rasches Ende besonders in den tieferen Lagen nicht ernst genommen haben, vielleicht aus Bequemlichkeit, um die mit der Suche nach einem neuen Wanderplatz verbundenen Umstände zu vermeiden, lieber zu dem gewohnten Platz aufgebrochen sind, als dort die Tracht schon längst zu Ende war.

Auf die Vermehrung kommt es an

Der Zusammenbruch der Lachnidenpopulationen findet in der Regel jedes Jahr statt. Er vollzieht sich um so heftiger, je stärker die Lauspopulation vorher angewachsen ist. Das klingt banal. Doch gab es im Beobachtungszeitraum auch Ausnahmen. Der ersten begegnete der Autor 1981. Die Grüne Tannenhoniglaus hatte sich von Mai bis Juli an allen sechs Standorten vermehrt, doch nur an einem die „Trachtgrenze“ von 100 Tieren je m² Zweigfläche deutlich überschritten.

An diesem Standort honigte die Tanne auch sehr gut, an den anderen fünf dagegen überhaupt nicht, was auch mit deren Lausbefall übereinstimmte. Ihre Läusezahlen lagen im Sommer nur zwischen 5 und 50 Tieren je m² Zweigfläche. Im August wurde nach den in den vier Vorjahren gemachten Erfahrungen der Zusammenbruch erwartet. Doch dieser fand nur an dem Standort mit dem niedrigsten Sommerwert statt, wo der Lausbesatz im Spätsommer von 5 auf 0 Tiere je m² Zweigfläche absank.

An den anderen Standorten kam es zu einer vorher nie beobachteten Spätvermehrung. An dem seit Ende Juni honigenden Standort verdoppelte sich der Lausbesatz von Mitte August bis Anfang September auf 250 Tiere je m² Zweigfläche. Nach dem Abklopfen der Tannenzweige waren die Fangtücher nicht nur mit Tannenhonigläusen übersät, sondern auch mit Marienkäfern und deren Larven, außerdem mit Larven von Flor- und Schwebfliegen, deren Mütter zusammen mit Wespen und Honigbienen für ein wochenlanges Gesumme in den Tannenwipfeln sorgten.

Der September 1981 war warm und trocken, sodass die Tannentracht an diesem Standort fast drei Monate lang, von Ende Juni bis Mitte September, genutzt werden konnte. Die besseren Völker brachten mehr als 50 kg schwarzen Tannenhonig.

Diese Spätvermehrung trat in den 80er Jahren mehrmals auf. Wahrscheinlich stand sie in einem Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand der Tannen; denn am häufigsten wurde sie in den stark erkrankten Tannenbeständen beobachtet, in denen auch oft die Vermehrungsphase der Grünen Tannenhoniglaus sehr früh im Juni, noch während des Austriebes, zu Ende ging. Mit der Gesundung der Tannenbestände in den 90er Jahren verschwanden beide Phänomene. Vielleicht werden wir in den kommenden Jahren wieder öfters mit ihnen konfrontiert, denn es ist zu befürchten, dass sich der Zustand des Waldes und insbesonders der ökologisch empfindlichen Weißtannen bedingt durch die extreme Trockenheit des Jahres 2003 nachhaltig verschlechtert hat. Dieser Aspekt ist bereits bei der Beobachtung und Prognose der Honigtautracht 2004 zu berücksichtigen.

In der Regel vermehren sich die Rindenläuse nur während des Austriebes im Mai und Juni. Wie bereits geschildert gibt es Ausnahmen. Sie treten bei der Tanne häufig auf, sehr selten dagegen bei der Fichte. Auf die Fichte ist mehr Verlass als auf die Tanne. Deshalb fällt die Beobachtung und Prognose der Fichtentracht insgesamt leichter als die der Tannentracht. Sie wird lediglich dadurch erschwert, dass auf der Fichte sieben Honigtauerzeuger (fünf Lachnidenarten und zwei Lecanien) leben, die eine Tracht verursachen können. Auf der Tanne sind es nur zwei: die schon wiederholt genannte Grüne Tannenhoniglaus Cinara pectinatae und die Große Schwarze Tannenrindenlaus Cinara confinis.

Diese Stammlaus war 1995 das erste Mal seit Beginn der Messungen an der Tannentracht beteiligt. In den 18 Jahren vorher wurde in den Jahren bzw. an den Standorten mit Tannentracht nie ein Massenbefall dieser Laus festgestellt, wenn überhaupt, dann nur einzelne Exemplare von ihr gefunden. Für Cinara confinis trifft der Zweijahresrhythmus auf jeden Fall nicht zu! Wenn das Forschungsvorhaben vor 1995 (nach einer Laufdauer von immerhin 17 Jahren) beendet worden wäre, dann würde Cinara confinis in der Auflistung der bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeuger fehlen.

Beobachtung mit System

Die Fichtenlachnidenarten haben viele Gemeinsamkeiten. Ihre Stammütter gründen, sobald sie erwachsen sind, Primärkolonien, in denen sich ihre Töchter (F1) oder auch erst ihre Enkel (F2) überwiegend zu Geflügelten entwickeln. Diese machen einen Ausbreitungsflug, der eine wichtige Phase für die Beobachtung und Prognose der Fichtentracht darstellt. Unmittelbar nach diesem Ausbreitungsflug kann die Tracht einsetzen. Sie tut es, wenn der Ausbreitungsflug mit einer Massenvermehrung einhergeht, die dann in der Regel schon vorher, in den Primärkolonien, begonnen hat. Eine gute Entwicklung der Primärkolonien gibt demnach den ersten Hinweis auf eine bevorstehende Massenvermehrung, der Ausbreitungsflug den zweiten. Er führt zur Gründung der Sekundärkolonien.

Wenn es genügend von ihnen gibt und außerdem schönes Wetter herrscht setzt unmittelbar nach bzw. während des Ausbreitungsfluges (er dauert bei jeder Art je nach Witterung 1-2 Wochen) die Tracht ein, deren Beginn und weiterer Verlauf mit dem Waagstock beobachtet werden kann. Damit sind die für eine Beobachtung und Prognose der Fichtentracht verbundenen Aufgaben genannt, die ein Lausbeobachter beherrschen und durchführen sollte:

  • Beobachtung und Beurteilung der Primärkolonien,
  • Beobachtung und Beurteilung des Ausbreitungsfluges,
  • Einsatz der Stockwaage.

Doch wird ihre Durchführung dadurch erschwert, dass es auch Unterschiede zwischen den Fichtenlachnidenarten gibt. Sie treten nicht gleichzeitig auf. Ihre Saugorte sind verschieden. Wer an einer Fichte nach allen sieben Honigtauerzeugern Ausschau halten will, muss bei der Suche fünfmal ansetzen. Das ist anstrengend und verlangt Geduld und Zeit. Trachtbeobachtung aus dem fahrenden Auto ist nicht möglich. Der Waagstock übrigens erkennt nicht, von welcher Laus die Tracht verursacht wird. Seine Bedienung ist einfacher als die Beobachtung der Honigtauerzeuger.

Für die Kolonien verschiedener Arten, wenn sie am selben Baum siedeln, gilt eine ähnliche Regel: je tiefer im Baum, desto länger können sich die Tiere auf ihm halten. Zuerst verschwinden die in den Maitrieben saugenden Kolonien von Cinara pilicornis und zum Schluss die am Stamm oder in Stammnähe sitzenden Kolonien der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus Cinara piceae. Zwischen dem Anfang vom Ende und seinem Schluss können 1-4 Wochen liegen. Hochsommerliche Wärme leitet den Zusammenbruch früher ein und verkürzt seinen Ablauf. Wenn es gleichzeitig anhaltend trocken ist, bleibt das Verschwinden der Läuse viele Tage lang unbemerkt und wird erst nach dem ersten Regen an der Stockwaage registriert.

Wenn sich alle Honigtauerzeuger an einer Fichtentracht beteiligen, kann diese über 6 Wochen andauern. Wenn nur eine Art in Massen auftritt, dann ist die Tracht auf 2-3 Wochen begrenzt. Wenn es in dieser kurzen Zeit ständig regnet wie zum Beispiel 1980, zeigt der Waagstock trotz Massenbefalls keine Zunahmen und die Honigeimer bleiben leer. Gerade solche Jahre zeigen, dass es nicht möglich ist, allein durch Analyse der Honigerträge aus der Waldtracht den Einfluss der Witterung auf die Entstehung eines Massenbefalls der Honigtauerzeuger oder sein Ausbleiben zu beurteilen.

Auf Gedeih und Verderb

Diese Vergleiche wurden in der Vergangenheit mehrfach angestellt und haben nie zu eindeutigen Ergebnissen geführt. Deshalb wurden bei ihrer Interpretation immer gängige Vorstellungen über den Einfluss der Witterung auf die Entwicklung von Insekten herangezogen, wie sie in vielen Lehrbüchern beschrieben sind. Danach sind Insekten empfindlich gegenüber Kälte und Regen und gedeihen nur gut, wenn es warm und trocken ist.

Diese allgemeine Beurteilung gilt für die Honigtauerzeuger nur begrenzt bzw. überhaupt nicht, wenn man den zweifellos vorhandenen direkten Einfluss der Witterung auf die Läuse mit ihrem indirekten Einfluss vergleicht, der den Weg über den Wirtsbaum auf die Läuse nimmt, und dabei bedenkt, dass die Honigtauerzeuger Spezialisten sind, denen als einzige Nahrungsquelle der Siebröhrensaft ihres Wirtsbaumes zur Verfügung steht. Sie sind auf Gedeih und Verderb auf diesen angewiesen. Entweder sie gedeihen oder sie verderben.

Jede Veränderung in der Zusammensetzung der Nahrung spiegelt sich im Wachstum und in der Vermehrung der Honigtauerzeuger wider, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. Ein hoher Nährwert des Siebröhrensaftes hat gutes Wachstum und rasche Vermehrung der Pflanzensauger zur Folge. Das ist in der Regel nur in der Zeit des Austriebes der Fall. Nach Beendigung des Austriebes sinkt der Nährwert des Siebröhrensaftes auf Null oder nahe Null mit der Folge, dass sich die Pflanzensauger nicht mehr vermehren und auch nicht mehr halten können. Die Lauspopulationen brechen zusammen.

Dieser Ablauf ist jedes Jahr zu beobachten. Die auf der Fichte lebenden Lachniden halten sich sehr streng an diesen Ablauf, für sie ist er fast Gesetz; nicht dagegen für die beiden Tannenlachniden. Ihr Massenwechsel kennt als Ausnahmen die Spätvermehrung im Spätsommer und den frühen Zusammenbruch bereits während des Austriebes. Beide sind auf entsprechende Veränderungen in der Zusammensetzung des Siebröhrensaftes zurückzuführen, zu denen es kommen kann, wenn die empfindlichen Weißtannen in „Stress“ geraten.

Die Prognoseformel

Für die von Jahr zu Jahr auftretenden Unterschiede in der Vermehrung während des Austriebes bzw. in der Höhe des sommerlichen Populationsmaximums können nur zwei Faktoren verantwortlich sein: der Ausgangsbesatz der Stammütter und die Witterung bzw. der Witterungskomplex. Aus den multiplen Korrelations- und Regressionsanalysen, die beim Vergleich der Populationsdaten mit den Monatswerten der Witterung durchgeführt wurden, lässt sich eine Prognoseformel ableiten, die das erste Mal 1987 formuliert wurde und seitdem jedes Jahr auf dem Prüfstand steht.

Danach ist mit einer guten Vermehrung der Lachniden während des Austriebes zu rechnen, wenn der Spätherbst des Vorjahres (November) warm war und das Frühjahr sich durch die phänologische Abfolge „kalter März – warmer April – kalter Mai und kalter Juni“ auszeichnet. Mit Hilfe von Untersuchungen über den Nährstoffhaushalt von Fichten und Tannen, welche die Populationsmessungen auf den Versuchsflächen und in Hohenheim viele Jahre lang begleitet haben, konnte auch eine einleuchtende Erklärung für diesen Zusammenhang gefunden werden: Bei dieser Witterungskonstellation ist die Disposition des Wirtsbaumes für Lachnidenbefall erhöht, wahrscheinlich durch eine Anhäufung von Reserven im Herbst und ihre verstärkte Mobilisierung während des Austriebes, wenn dieser bei Kälteeinbrüchen im Mai und Juni ins Stocken gerät.

Bei dieser Deutung muss auch der Standort beachtet werden. So ist die Höhenlage besonders dann von Bedeutung, wenn der Witterungsverlauf im Frühjahr von der optimalen Konstellation abweicht. Das Ausbleiben der Eisheiligen im Mai geht besonders in den tieferen Lagen mit einer Verschlechterung der Vermehrungsbedingungen von Fichten- und Tannenlachniden einher, wenn der Austrieb der Wirtsbäume nach frühem Beginn zügig vonstatten geht. Eine Schafskälte im Juni wirkt sich dann nur noch in den Hochlagen positiv aus, weil sie den dort später beginnenden Austrieb noch zum Stocken bringen kann. Unterschiede zwischen Regionen und Standorten im Verlauf und Güte einer Waldtracht können auch durch unterschiedlichen Ausgangsbefall vor der Vermehrungsphase zustande kommen. Wenn keine Stammütter da sind, nützen auch die besten Vermehrungsbedingungen nichts. Deshalb bleibt die direkte Beobachtung der Honigtauerzeuger und ihrer Entwicklung für das Erstellen von Trachtprognosen unumgänglich.

Sonderfälle

Im Zeitraum der Populationsmessungen 1977-1998 trat die optimale Witterungskonstellation (warmer Spätherbst plus „lausiges“ Frühjahr nach warmem April) verbunden mit einem Massenbefall auf den Versuchsflächen viermal auf. Das Gegenteil, in dem keiner der oben genannten Faktoren zutraf und demzufolge überhaupt keine Vermehrung stattfand, wurde doppelt so häufig beobachtet. In den anderen Jahren führten insbesonders die Unterschiede zwischen den Standorten zu keinem eindeutigen Ergebnis. Deshalb kann die Prognoseformel nur als Orientierung dienen, was sich bei der seit 1987 nahezu flächendeckenden Beobachtung der Waldtracht in Baden-Württemberg, die ohne die Mithilfe der Lausbeobachter nicht möglich wäre, Jahr für Jahr bestätigt.

Von den fünf Witterungsfaktoren, die laut Prognoseformel zu beachten sind, hat die Novembertemperatur besonderes Gewicht. Im Spätherbst werden die Weichen für das kommende Jahr gestellt. Wenn der November sehr kalt war, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einem absoluten Fehljahr zu rechnen, von dem keine Region in Baden-Württemberg verschont bleibt. Dann ist es auch leicht, auf dem Hohenheimer Tag ein Fehljahr vorherzusagen wie geschehen am 13. März 1994, nachdem 1993 der kälteste November seit 1977 aufgetreten war. In Hohenheim betrug seine Monatstemperatur lediglich 0,7° C.

Besonders viel Freude machte es dem Autor genau ein Jahr später, am 12. März 1995 an gleicher Stelle, sehr gute Aussichten für eine Waldtracht 1995 zu verkünden. Der November 1994 war in Hohenheim mit 8,2° C der wärmste November im Beobachtungszeitraum seit 1977. Da auch die Witterung im Frühjahr „nach Lehrbuch“ verlief, ging 1995 als Rekordjahr in die Imkerei-Geschichte ein. Selbst wenn im Frühjahr 1995 die „lausige Witterung“ gefehlt hätte, wäre die Waldtracht 1995 nicht ausgeblieben. Wahrscheinlich hätte der Wald dann nur weniger ergiebig und nicht so lang anhaltend gehonigt.

Die überragende Bedeutung der Novembertemperatur kann aus der Analyse der Beobachtungsdaten rechnerisch abgeleitet werden. Nach wissenschaftlichen Maßstäben muss das Ergebnis einer solchen Berechnung im Experiment überprüft werden oder wiederholt auftreten, bevor es als richtig angesehen werden kann. Da es unmöglich ist, die Witterung in den Waldtrachtgebieten experimentell zu gestalten, bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten bis der passende (Wiederholungs-)Fall auftritt. In 2002/2003 war es soweit.

Der November 2002 stand in der Temperatur dem von 1994 nur wenig nach, er war mit 7,3° C der zweitwärmste November im Beobachtungszeitraum. [Der drittwärmste November (6,8° C) wurde im Jahr 2000 vor dem ebenfalls sehr ertragreichen Waldhonigjahr 2001 registriert, das aber nicht in allen Regionen gleich gut ausfiel.] Auch der Witterungsverlauf in den Monaten März, April und Mai 2003 ist phänologisch als günstig zu beurteilen, auch wenn ihre Temperaturwerte wie die der folgenden Monate Juni, Juli und August deutlich über dem langjährigen Mittel lagen. Bereits Ende April hatten sich auf der Fichte große Primärkolonien von Cinara pilicornis und Cinara piceae gebildet. In den niederen Lagen fand der Ausbreitungsflug ihrer Geflügelten schon im Mai statt. Er setzte während der „Eisheiligen“ ein, die pünktlich um die Monatsmitte auftraten. Ihnen folgte unmittelbar eine ausgezeichnete Fichtentracht, die somit in 2003 sehr früh begann und demzufolge (wen wundert’s?) auch früh zu Ende ging.

Die Stammütter der Tannenlachniden Cinara pectinatae und Cinara confinis hatten sich ihrer Natur entsprechend etwas langsamer aber auch früher als sonst entwickelt. Sie und ihre Töchter vermehrten sich sehr gut, obwohl das Frühjahr bis auf den sibirisch-frostigen Kälteeinbruch im April und die Eisheiligen im Mai nicht besonders „lausig“ ausfiel. Gemessen an den Monatswerten war das Frühjahr 2003 (wie der Sommer) der wärmste im Beobachtungszeitraum und er war auch der mit Abstand trockenste! Hier liegt des Pudels Kern, der entscheidende Erkenntnisgewinn des Jahres 2003, mit dem auch das Rekordjahr 1976 erklärt werden kann, das sich ebenfalls durch ein extrem warmes und trockenes Frühjahr auszeichnete und die aus den Populationsdaten 1977-1987 errechnete Prognoseformel bei der rückwärts gewandten Überprüfung mit einem dicken Fragezeichen versehen hatte: Eine für eine Massenvermehrung günstige Disposition der Wirtsbäume kann auch durch extreme Trockenheit verursacht werden, die wie Kälte den Austrieb zum Stocken bringt und so die Vermehrungsbedingungen der Honigtauerzeuger verbessert. Nach 16 Jahren kann das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen ersetzt werden.

Was war 2004?

Das kommende Jahr 2004 bietet eine neue Variante. Der November 2003 war fast genauso mild wie sein Vorgänger. Demnach ist zu erwarten, dass unmittelbar auf das gute Waldhonigjahr 2003 ein weiteres mit ähnlich hohen Erträgen folgt. Das wäre ein Novum in der Geschichte der Hohenheimer Trachtbeobachtung. Einen sprichwörtlichen Strich durch die Rechnung kann allerdings der Zustand des Waldes machen, der nach wie vor unter einem gewaltigen Wasserdefizit leidet. Im Anbetracht dieser Stresssituation, die bereits im Frühherbst durch eine überdurchschnittlich hohe „Nadelschütte“ zum Ausdruck kam, ist zu bezweifeln, dass die Nadelbäume im milden November in der Lage waren, Reserven zu bilden und anzuhäufen. Doch muss diese Einschätzung nicht auf alle Standorte gleichermaßen zutreffen. Spätestens im Sommer 2004 werden wir es genauer wissen.

Was wird 2018?

Der bisherige Witterungsverlauf im Frühjahr 2018 hat sich durch die Abfolge „kühler März“ und „warmer April“ ausgezeichnet. So beginnen auch Waldtrachtjahre. Laut Wetterprognose könnte ein „kühler Mai“ folgen, was die Vermehrung von Honigtauerzeugern während des Baumaustriebes begünstigen würde. In Gebieten, in denen Honigtautracht im Sommer möglich ist, lohnt es sich nach den bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeugern zu gucken. Wer beobachtet weiß Bescheid.

Das Blütenangebot ist reichlich, Blatt- und Rindenläuse scheint es weit verbreitet nur sehr wenige zu geben. Sie haben sich im außergewöhnlich warmen Mai während des rasant ablaufenden Austriebes von Bäumen und Sträuchern nur wenig oder gar nicht vermehrt. Ein paar Honigtau spendende Schildläuse waren gegen Mitte Mai auf Fichten und Eichen zu finden. Auf der „Läusepirsch“ der „Ruhrstadtimker“ an Fronleichnam (31. Mai) waren nur wenige Exemplare zu entdecken. Sie waren bereits trocken.

Die Abfolge  „kalter März, warmer April…“ reicht für das Zustandekommen einer Honigtautracht  nicht aus, es wären auch noch „Kälteeinbrüche im Mai (und Juni)“ notwendig gewesen.  Die „Eisheiligen“ sind ausgeblieben, die „Schafskälte“ soll auch ausfallen. Für das Honigen braucht es nicht nur viele Läuse oder viele Blüten. Diese müssen nicht nur „da sein“, sondern auch Honigtau produzieren oder Nektar spenden. Linden tun das nur, wenn sie „im Wasser stehen“. Das ist in 2018 nicht überall der Fall.

Dr. Gerhard Liebig

Referenzen

  • Kloft, Maurizio, Kaeser (1985): Waldtracht und Waldhonig in der Imkerei. Franz Ehrenwirth Verlag, München.
  • Liebig, Gerhard (1999): Die Waldtracht – Entstehung, Beobachtung, Prognose, Selbstverlag, Aichtal.
  • Pfefferle, Karl (1984): Unser Imkern mit dem Magazin, Selbstverlag Münstertal.

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1 Kommentar

  1. Hallo liebes Waldtrachtteam,

    Anfang des Jahres hattet Ihr noch ganz interessante Diagramme mit den Sorten bzw. Mengen über die letzten Jahre veröffentlicht. Gibt es so etwas noch?
    Zudem war immer ein Resume vom vergangenen Jahr und eine Prognose vom nächsten Jahr zu finden.
    Beide Themen waren höchst interessant. Wird so etwas wieder zur Verfügung gestellt?

    Grüße Moritz

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